Hessen

Krankheiten Guide

Krankheiten richtig erkennen & behandeln

Wie auch wir Menschen und alle anderen Tiere, kann auch unser geliebter Kampffisch krank werden. Doch oft ist man sich nicht wirklich sicher, was das eigene Tier wirklich haben könnte. Wir haben zusammen mit unseren Facebookusern eine Datei erstellt, um mögliche Fragen gleich beantworten zu können.

Vorab sollte aber gesagt werden: Erfüllt man ein bestmögliches Klima, hat man die richtige Balance zwischen Wasserwechsel und -Menge, füttert man ausgewogen, abwechslungsreich und mit den passenden Inhaltsstoffen und sorgt für ein Stressfreies Leben, wird ein Betta gesund durch sein Becken schwimmen. Daher gilt es immer darauf zu achten, was das Tier benötigt und was sein Immunsystem stärkt. 

Unser Guide wurde auf Basis einiger erfahrener Halter & Züchter sowie unseren Erfahrungen erstellt und dient lediglich als Leitfaden. Wir sind keine Tierärzte und können bei Fragen nie eine 100%ige Diagnose liefern. Doch oft lassen sich viele Krankheiten schnell selbst erkennen und behandeln, und hierfür haben wir diesen Guide erstellt.

STEHT MEIN BETTA GUT IM FUTTER?

Da man vermehrt die Frage liest, ob der eigene Betta zu dick, zu dünn oder optimal ist, haben wir uns heute mal die kleine Mühe gemacht, diese Frage anhand von Bildern beantworten zu können.

Diese Bilder zeigen den jeweiligen Zustand eines zu dünnen Tieres, eines Tieres mit optimaler Körperform und eines zu dicken Tieres recht deutlich

SINN MACHT EINE SEPERATION NUR, WENN...

… es sich um Wunden handelt, die das Tier am richtigen Schwimmen hindern und es nicht möglich ist, den Wasserstand im Becken zu senken oder bei einem stark bakteriellen Infekt, wo man eh das Becken neu aufsetzen müsste

Drei Wege zum gesunden Kampffisch

Arttyische Haltung

Becken zwischen 20 – 54 Liter, viele Pflanzen sowie strikte Einzelhaltung sorgen für ein gesundes und langen Leben. Gerade die Einzelhaltung ist ein starker Faktor für die Lebenserwartung dieser wunderschönen Tiere und sollte steht eingehalten werden.

Richtige Hygiene

Entweder wird es mit den Wasserwechseln völlig und verursachen dadurch Probleme.
Einmal in der Woche einen Teilwasserwechsel von 1/3 genügt, um die Bakteriendichte gering zu halten und dem Tier ein gesundes Umfeld zu bieten.​

Gesunde Ernährung

Kampffische sind Carnivor, also Fleischfresser. Daher sollte keine Nahrung mit pflanzlichen Bestandteilen gegeben werden. Optimal ist Lebendfutter (auch Insekten) aber auch Frost- & Lebendfutter

Gesunde Naturheilmittel

Seemandelbaumblätter gehören zu der Bettahaltung schon dazu. Der gute Ruf dieser Blätter ist weit verbreitet und hat gewiss seine Berechtigung. Doch die Anwendung ist noch nicht jedem geläufig und oft werden sie falsch angewandt und verursachen weitere Probleme, obwohl es gut gemeint ist.

Seemandelbaumblätter (Terminalia Catappa) wirken antibakteriell und Pilzhemend, also desinfizierend, beruhigen die Schleimhäute der Fische und bieten zudem Versteckplätze für die Fische und dienen als Futter für diverse Wirbellose. 

Anwendungsgebiet: Bei einem Pilzbefall, wirkt Laichverpilzung entgegen, bei Wunden oder Beschädigung der Schuppen, Flossen und Schleimhaut, bei leichten Bakteriellen Infekten

Hinweis bei der Behandlung im Becken: Die Dosierung und die Anwendung der Blätter hängt von dem ab, was das Tier hat. 

Möchte man das Tier im Becken behandeln, kann man die reinen Blätter in das Becken geben. Die Menge hängt von der Qualität der Blätter und der Größe ab. Grob kann man sagen, dass man mit einem 10 cm Blatt je 20 Liter nichts falsch machen kann. 

Hinweis bei der Behandlung im Sepa:  Im Sepabecken sollte man keine ganzen Blätter oder Blätterstücke einbringen. Vor allem, wenn man das Tier gegen bakterielle Infekte Behandelt. Der Grund: Die Blätter werden von Bakterien zersetzt. In diesem Prozess zerren Bakterien zum abbauen der Blätter Sauerstoff und vermehren sich in den ersten Tagen übermäßig schnell. Dies kann die Tiere trotz Labyrinthorgan zusätzlich belasten und die Abbauprodukte der Blätter könnten für einen übermäßigen Bakterienstamm sorgen. Daher sollte man sich in diesem Fall ein Sud aus den Blättern machen.

Hierfür nimmt man etwa 2 Blätter von je 10 cm und überbrüht diese mi heißem (Nicht kochendem!) Wasser und lässt das Ganze ziehen, bis der Sud abgekühlt ist. Diesen Sud kann man dann in das Sepabecken geben, bis das Wasser bernsteinfarbend ist. So hat man direkt den Sud im Becken und es bilden sich keine belastende Abfallprodukte.

Erlenzapfen und Walnusslaub sowie Bananenblätter haben eine ähnliche Wirkung!

Salz wird immer wieder genannt, wenn es um kranke Betta oder allgemein kranke Zierfische geht. Es stimmt, Salz kann viele Probleme leicht beheben. Hat ein Betta zum Beispiel Ichtyo oder andere äußere Parasiten sowie einen leichten bakteriellen Infekt, kann eine Salzzugabe helfen. Das Salz lässt die Tiere Abschleimen und hilft bei der Produktion von neuer Schleimhaut und wirkt zudem desinfizierend.

Ideal ist Meersalz, hier muss man aber nicht das teure aus der Meerwasseraquaristik verwenden sondern kann sich das normale Meersalz aus dem Handel zulegen, da dies frei von Zusatzstoffen ist. Auch Tafelsalz ist geeignet, ebenso Jodsalz was für gewisse Umstände sogar wünschenswert ist. Was nicht in einem Salz vorhanden sein darf ist  Flourid.

Eine Anwendung von Salz kann negative Auswirkungen haben, wenn die Tiere sichtbar offende Wunden haben oder an Oodinium leiden. Gerade bei Oodinium kann Salz die vermehrung der Parasiten verstärken, da dieser Parasit ursprünglich aus dem Meerwasserbereich stammt. Bei Wunden kann es dem Fisch starke Schmerzen zufügen.

Verwendungsgebiet: Bei Äußeren Parasiten, Bakterien

Hinweise bei Kurzbäder: Es sollte Wasser aus dem Hälterungsbecken genommen werden. Hier sollte für ein Dauerbad das Salz in Aquarienwasser aufgelöst werden und nach und nach in den Behälter des kranken Tieres eingegeben werden, um einen Schock zu vermeiden. Denn man muss immer im Hinterkopf behalten, dass Salz den Leitwert sowie u. a. den pH Wert anhebt. Ändert sich der pH Wert um zwei (2) Einheiten, ist es für den Fisch eine 100 Facher Veränderung und bei ruckartiger Änderung kann dies schwere gesundheitliche Schäden verursachen. Optimal wäre eine Zugabe von etwas Salzwasser alle 10 Minuten. Ein Salzbad sollte nach eingabe der gesamten Menge je nach Krankheit 5 – 30 Minuten verlaufen. Sollte das Tier vorher anfangen zu schwanken oder zu kippen, sollte es umgehend aus dem Wasser genommen werden! Ansonsten erfolgt eine umgewöhnung wie mit der Salzzugabe mit Frischwasser.

Hinweise bei Dauerbäder:  Dauerbäder können bei vielen Dingen schon genügen und helfen in den meisten Fällen. Man sollte jedoch überlegen, wie viel Salz man wirklich benötigt. Bei einer Zugabe von 5g/Liter könnten diverse Pflanzen Probleme bekommen und absterben. Daher sollte ein Dauerbad mit solch einer Zugabe am besten in einem Separationsbecken erfolgen.

Dosierung in 
Gramm je 
Liter
Krankheit Dauer
1 – 4 g/L Leichter Befall bei Ichthyo oder 
oberflächlichen Beschädigungen 
der Schleimhaut 
(Nicht der Schuppenschicht!)
Dauerbad über 
7 – 10 Tage
5 – 8 g/L Bei stärkerem Befall von Ichthyo
Gegen leichten Pilzinfektionen
Bekämpfung gegen Hydra im Becken
Dauerbad über 
min. 7 – 10 Tage
10 g/L Gegen Schilddrüßengeschwulste, 
hier ist Jodsalz von Vorteil!
Dauerbad über 
min. 10 Tage
10 – 30 g/L Gegen leichten Befall Hautwürmer
wie z. B. Saugwürmer, 
Ankerwürme ect.
Kurzbad von 
30 Minuten, 
sofern die Tiere 
nicht kippen
30 – 40 g/L Nur unter strenger Beobachtung 
bei stärkerem Befall von 
Hautwürmern oder starkem 
Pilzbefall. Bitte den Hinweis oben 
zum Kurzbad dringend beachten!
Kurzbad 
von maximal 
5 – 10 Minuten

Zimt ist ein sehr gutes Naturheilprodukt, wessen Wirkung aber noch nicht so weit verbreitet sind. Zimt wirkt stark Fungi- sowie Baktizid und kann auch bei schweren Krankheitsfällen allein oder sehr gut unterstützend helfen. Es ist jedoch sehr wichtig, dass man nur Ceylon Zimt verwendet!

Anwendungsgebiet: Bei bakteriellen Infektionen, bei starken sehr unterstützend, bei starker Verpilzung

Hinweise bei Kurzbäder: Hat man ein Tier mit einer sehr starken Bakteriellen Infektion und Verpilzung, ist ein Kurzbad eine gute Variante. 

Hierfür nimmt man 1 bis 2 Stangen Ceylon-Zimt und kocht diese in 1 Liter Wasser. Das ganze lässt man gute 2 Stunden lang ziehen. Ist es abgekühlt, wird es langsam in die Seperationsbox gegeben. Das Tier verweilt hier für etwa 15 Minuten. Sollte während der Behandlung das Tier durch das Sepa schießen oder kippen, muss das Tier umgehend in frisches Wasser gesetzt werden.

Hinweise bei Dauerbäder: Dauerbäder mit Zimt wird in Becken angewandt, wo man eine Laichverpilzung vermeiden möchte oder wenn ein Fisch an leichter bakterieller Infektion leidet. Hier gibt man 2 bis 3 Stangen Ceylon-Zimt auf etwa 100 Liter Aquarienwasser zu. Die Stangen sollten nach 5 Tagen entfernt werden und vor der Eingabe neuer Stangen ein großer Wasserwechsel vollzogen werden. 

Knoblauch dient als Zusatz im Futter vorbeugend oder unterstützend gegen viele innere Parasiten. Entweder nimmt man hier eine frische Knoblauchzähe oder Knoblauchpulver und gibt dies mit in das Futter. Das Pulver kann man sehr gut in Frostfutter zugeben, die Zähe sowohl für Trocken- als auch für Frostfutter.

Ebenfalls ist das füttern von Dr. Bassleer’s Garlic möglich, denn, wie der Name es schon erraten lässt, ist dies mit Knoblauch versehen.

Das einstellen der Temperatur kann bei einigen Fällen von Vorteil ein. Hat man einen Bakteriellen Infekt, sollte die Temperatur nicht zu hoch gewählt sein, denn bei hohen Temperaturen wird die Vermehrung der Bakterien gefördert. Hier ist eine Haltung bei 20 – 23 Grad von Vorteil. Dies kann einen Infekt nicht heilen, jedoch bei der Genesung unterstützend zum Medikament helfen.

Eine Erhöhung der Temperatur kann hingegen bei vielen Parasiten helfen, denn hier werden meist nur Temperaturen bis 28 Grad vertragen. Je nach Zustand und Befall KANN eine Erhöhung auf bis zu 33 °C helfen. Wichtig ist es jedoch, die Temperatur langsam zu erhöhen. Je nach Haltungstemperatur sollte man sich hier zwei bis 3 Tage Zeit nehmen.

Zu den Krankheiten

und wie man sie behandelt

Haltungsbedingte Probleme

Beschreibung:

Ammoniak im Wasser ist der  Tod eines jeden Fisches. Da macht es auch keinen Unterschied, ob es sich dabei um einen Darmatmer, einem Kiemenatmer oder einem Fisch mit Labyrinthorgan handelt.

Eine Ammoniakvergiftung sorgt in den meisten Fällen unentdeckt zum Tode der Tiere. Oft zu erkennen, wenn die Tiere mit extrem weit überstrecktem Kopf verendet sind. Bei geringen Dosen werden die Tiere extrem blass, hängen permanent an der Oberfläche und Atmen allgemein extrem schnell. Hier hilft ein NH4-Tropfentest um den genauen Wert zu ermitteln

 

Mögliche Gründe:

  • Ungleichgewicht in der Nitrifikation – Bakterien arbeiten nicht richtig: Hier hilft es, Filtermulm aus bvereits gut laufenden Becken einzubringen oder effiziente(!) Bakterienpräparate einzubringen. Microbe lift Nite-Out ist hier absolut hervorragend und schnell, alternativ Söll Aquarena
  • Chemie im Becken: Kam aus versehen Putzmittel ins Wasser, steht ein Raumduft unmittelbar am Becken, Hatte man Creme an den Händen die ins Becken kamen, ist eine Membranpumope am Becken und wird in dem Raum viel geraucht? All das können Gründe sein und müssen schnellstmöglich entfernt werden
 

Lösung:

Auf jeden Fall zuerst: WASSERWECHSELN! Und zwar mindestens 80-, eher 90% um das  vorhandene NH4 aus dem Becken zu bekommen. Nun muss man überlegen, warum man NH4 im Becken hat, denn in einer Nitrifikation ist dies das erste. was abgebaut und umgewandelt wird. Gründe können sein:

Beschreibung:

Nitrit in hohen Dosen ist schnell töflich fur jeden Fisch. Da macht es auch keinen Unterschied, ob es sich dabei um einen Darmatmer, einem Kiemenatmer oder einem Fisch mit Labyrinthorgan handelt.

Auch wenn im Vergleich zu NH4 ein Fisch gegenüber No2 tolleranter ist, so muss stehts darauf geachtet werden, dass diese bei 0 bleibt. Lediglich kleine Dosen von maximal 0,1 werden wenige Tage ausgehalten. Ab 0,4 ist es schon extrem kritisch. Die Tiere sterben selten sofort an einem No2 Wert von 0,4 tragen jedoch bereits irreperable Schäden davon. Diese können die Tiere im Laufe der Zeit anfälliger machen oder den Tod nach unbestimmter Zeit durch kaputte Kiemen hervorrufen.

Man erkennt einen No2 Anstieg daran, dass die Tiere sehr schnell Atmen und permanent an der Oberfläche nach Luft japsen. Hier hilft ein No2-Tropfentest um zu ermitteln, wie hoch der Wert genau ist.

 

Mögliche Gründe:

Auch hier liegt meist ein Problem in der Nitrifikation vor. Entweder besteht noch ein Nitripeak in der Einlaufphase oder es besteht ein Ungleichgewicht der Bakterien in einem älteren Becken, oft nach großen Reinigungen des Filters. Auch können äußere chemische Dinge ein grund sein, wie Creme an den Händen, Raumdüfte unmittelbar am Becken usw.

 

Lösung:

Auch hier muss dringend ein großer Wasserwechsel durchgeführt werden und am besten mit eingelaufenem Mulm oder Präperaten wie Nite-Out oder Aquarena gearbeitet werden. Viel Sauerstoffzufuhr wirkt ebenfalls unterstützend!

Beschreibung:

Temperaturschäden werden oft wirklich unterschätzt, sind aber gar kein seltenes Problem. Besonders, wenn die Tiere vom warmen ins Kalte kommen. Hier kommt es oft zu einem wahren Schock und die Schwimmblase wird dabei beschädigt. Das erkennt man dann, dass die Tiere nicht mehr normal schwimmen können, sie fallen auf den Boden und wirken im Schwimmen haltlos.

Niedrige dauerhafte Temperatuzren sorgen für Anteilnahmslosigkeit, Apettitlosigkeit und sind anfälliger für Krankheiten.

Zu hohe Temperaturen sorgen für eine Überaktivität, einem übermäßig hohen Stoffwechsel und nimmt somit Lebenszeit der Tiere.

 

Mögliche Gründe:

Defekter Heizer, falsch temperiertes Wechselwasser, zu hohe/niedrige Außentemperatur.

 

Lösung: Entsprechende Gründe erforschen und beseitigen (neuer Heizer, Wechselwasser messen usw.)

Beschreibung:

Es gibt hier verschiedene Merkmale, die ein Problem von falscher Ernährung beschreiben

  • Das Tier ist zu dünn
  • Das Tier ist zu dick
  • Das Tier setzt den Kot nicht richtig ab
  • Das Tier spuckt das Futter wieder aus

 

Mögliche Gründe:

Ich glaube, dass ist einer der größten haltungsbedingen Fehler. Manche meinen es zu gut, und füttern übermäßig viel. Manche sparen, und füttern günstiges, aber leider nicht richtiges Futter. Denn diese beiden Dingen müssen hier unbedingt Hand-in-Hand gehen: Richtige Mänge  – Richtige Qualität.

 

Lösung:

Achtet stehts darauf, dass der Betta nur kleine Portionen bekommt. Diese Tiere müssen recht proteinreich gefüttert werden und speichern dies daher sehr gut ein. Daher sollten sie nur alle 2 Tage kleine Protionen erhalten. Zudem auf die Qualität achten: Nur, weil ein Betta auf der Packung ist, muss es nicht geeignet sein. Achtet auf den Inhalt und nicht auf das Aussehen.
Alles wichtige dazu, findet ihr hier!

Beschreibung:

Auch nur eine für uns winzige Änderung des pH-Wertes, Beispielsweise von 7,2 auf 7,0 ist für einen Fisch ein enormer Unterschied. Sind die Schwankungen zu hoch, können hier für die Fische einige Probleme aufkommen.

Probleme durch zu hoher pH-Veränderung zeigen sich in übermäßiger Schleimbildung, sprich, die Tiere wirken, als wären sie voller Schleimfäden. Auch Atemnot ist oft zu erkennen, Flossenschäden und Entzündungen.

 

Mögliche Gründe:

Meist hat der pH des Wechselwassers einen anderen, als im Becken. Aus der unachtsame Einsatz von pH-senkenden oder pH-erhöhenden Mitteln sind gründe für einen pH-Sturz.

Lösung: Penibel darauf achten, mit welchen Mitteln man arbeitet und wie diese dosiert werden. Bei bekanntlich verschiedenen pH-Werten die Tiere sehr lange sehr vorsichtig tröpfchenweise umgewöhnen

Bakterielle Infekte

Bakterielle Glubschaugen(Glotzaugen)Krankheit

Glubschauge (1)

Die bakterielle Glotzsaugenkrankheit zeigt dich dadurch, dass das Auge sehr anschwillt und einen milchig weißen Belag bekommt

Für eine bakterielle Glotzaugenkrankheit kann es mehrere Gründe geben. Sie könnte aufgrund einer Verletzung aufgetreten sein, durch die sich Bakterien in der Wunde fest setzen konnten. Hier erkennt man aber in der Regel eine rote Umrandung im Auge bzw. dass gesamte Auge ist rot angelaufen. Andererseits kann es durch einen generellen bakteriellen Infekt auftreten, hier ist das Auge dann milchig weiß. Oft kommt es in Kombination mit der Bauchwassersucht, hier sind aber in dem Stadien weitere Merkmale bereits gegeben.

Bei der Verwendung von Co² ist es darauf zu achten, dass nicht unerkannt eine zu hohe Dosis zugeführt wird, da eine Überdosis zu Nierenprobleme und somit zu Wasserablagerungen führen kann

Früh erkannt, lässt sich ein Glotzauge einfach behandeln. Eine Behandlung mit Sera Bactopur / Sera Bactopur direk oder Aquarium Münster Virumor wirkt hier am besten. Da Bakterien bei warmen Temperaturen am aktivsten sind, sollte die Wassertemperatur während der Behandlung bei 20 – 23 °C Liegen

Bakterielle Bauchwassersucht

Bei einer Bakteriellen Bauchwassersucht stehen die Schuppen der Tiere am gesamten Leib ab und lässt das Tier von oben wie ein Tannenzapfen aussehen. Oft treten zusätzliche Erkrankungen wie Glubschaugen, Flossenfäule, Fressunlust uvm. auf

Ursachen können hier sehr verschieden sein. Oft ist sie auf eine mangelnde Wasserhygiene, falsche Wasserwerte (Fehler im osmotischen Haushalt) oder falsche Fütterung zurück zu führen. Niere, Leber und andere Organe versagen rapide und sorgen durch den Verfall für eine Wasserablagerung im Bauchraum, weshalb der ganze Leib anschwillt

Eine Heilung ist hier leider nicht möglich und das betroffene Tier sollte schnellstmöglich, fachgerecht erlöst werden

Flossenfäule

Die Flossen werden milchig, franzen aus und/oder sind Blutunterlaufend

Oft sind mangelnde Wasserpflege ein möglicher Grund, ebenso eine bakterielle Unverträglichkeit oder eine Folge einer Verletzung. Bakterien nisten sich in Verletzungen schnell ein und lösen das Flossengewebe auf. Auch eine zu hohe Bakteriendichte kann zur Flossenfäule führen.

Ein bakterieller Infekt muss immer behandelt werden. Als Naturheilmittel für kleine Infekte reicht oft eine  Zimtbehandlung, bei stärkerem Befall sollte mit einem passenden Medikament behandelt werden. Außerdem muss man durch häufige, größere Wasserwechsel dafür sorgen, die Bakteriendichte so klein wie möglich zu halten.

Schuppentaschenentzündung

Bei einer Schuppentaschenentzündung stehen nur Teile der Schuppen ab. Meist im Kopf, Nacken, oder Flankenbereich. Anders als bei der Bauchwassersucht ist nicht der gesamte Fisch angeschwollen. Leicht rote Stellen sind in seltenen Fällen zu sehen.

Durch Verletzungen können in die Wunden diverse Bakterien sitzen, welche für eine Wasserablagerung sorgen und so die Stelle angeschwollen wirken lassen. Anderer Grund könnte ein Wurmbefall sein. Hier sieht man aber deutlich fehlende Schuppen und einen leicht gallertartigen Belag auf der Stelle.

Eine Behandlung ist möglich und wenn es früh genug erkannt wird auch sehr leicht. Hier hat sich Sera Bactopur /Sera Batopur direkt gut bewährt, ebenso Virumor von Aquarium Münster

Columnaris

Die Tiere bilden sehr schnell, meist binnen weniger Stunden, einen dichten weißen Belag auf der Haut, meist beginnend am Maul, geht über zu einer raschen Pilzinfektion und blutunterlaudfenden Stellen des gesamten Körpers. Nicht selten folgt nach 24 Stunden der Tod der Tiere. Gerade Betta fallen meist auf den Moden, Atmen sehr schwach und bewegen sich nicht mehr.

Columnaris ist ein äußerst agressiver Bakterienstamm der Myxo- sowie Flexibakter. Grund für ein massives Ausbrechen ist Stress durch falschen Besatz, falschen Wasserwerten oder krassen Temperaturschwankungen

Tatsächlich ist eine Behandlung nahezu unmöglich. Man kann mit sehr starken antibakteriellen Mitteln versuchen (Verschreibungspflichtig!) und Hoffen. In den meisten Fällen ist aber leider nichts mehr zu retten.

Fischtuberkulose (Mycobakteriose)

Oft wird die Fischtuberkulose (Mycobakteriose) mit der Bauchwassersucht verwechselt. Tatsächlich handelt es sich hier aber um zwei völlig verschiedene Krankheitsbilder!


Tückisch an der Fischtuberkulose: Es hat tausende Gesichter! Von Abmagerungen, zu Geschwüren auf der Haut oder versterben ohne jegliche äußere Erkennung.

Grundsätzlich: Die Mycobakterien hat jedes Tier in sich. Zu einem Ausbruch kommt es nur bei sehr ungünstigen Haltungsbedingungen

Aktut erkrankte Tiere sind nicht behandelbar. Man sollte immer vorab für die besten Haltungsbedingungen sorgen, damit sich diese Krankheit erst gar nicht zeigen kann!

Äußerer Parasitenbefall

Ankerwürmer

Ankerwürmer sind eher seltene Parasiten bei einem Kampffisch und treten vorrangig in Gartenteichen auf. Diese kleinen Tierchen sind groß genug, um sie mit dem bloßen Auge zu erkennen. Es handelt sich dabei um gräulich wirkende Stiftchen, welche sich an Körper und Flossen der Tiere haften. Sie lösen einen Juckreiz aus, weshalb sich die betroffenen Tiere übermäßig an Gegenständen oder dem Kies scheuern. In späteren Stadien magert das Tier ab

Ankerwürmer kann man sich mit vielerlei Dingen anschleppen. Das einbringen von Pflanzen oder Wasser sowie Lebendfutter aus Freilandteichen sind die häufigsten Gründe. Auch lebende Wasserflöhe können Eier der Ankerwürmer übertragen

Da diese Würmer dem Wirt viel Kraft nehmen, ist vorrangig eine ausgewogene Ernährung wichtig. Eine Behandlung mit einem Medikament ist Pflicht, denn anders wird man sie nicht los. Das Aradol Plus von JBL oder Aquarium Münster Argumor hilft hier am besten und es ist wichtig, sich genausten an die Anleitung zu halten! Eine hohe Salzbehandlung könnte ebenfalls helfen

Oodinium / Samtkrankheit

Oodinium im Annfangsstadium
Oodinium gut sichtbar auf der Haut

Oodinium wird des öfteren mit Ichthyo verwechselt, obwohl es hier klare Unterschiede im Aussehen gibt. Im Gegensatz zu Ichthyo erkennt man Oodinium an vielen kleinen gelblichen Pünktchen (Zysten) auf der Haut, die wie eine Staubschicht wirkt. Im Anfangsstadium klemmen die Tiere die Flossen, welche durch den Belag verkleben. Dunkle Tiere verblassen. Ebenso scheuern sich die Tiere regelmäßig am Kies oder Gegenständen. Schon hier kann man durch ein anleuchten des Tieres einen goldenen Schimmer entdecken. Die Tiere stehen oft nur im Becken, wenn sie sich nicht scheuern und könnten beim Endstadium das Futter verweigern

Durch Stress oder schlechten Wasserwerten haben diese kleinen Parasiten gute Chance sich zu vermehren. Gerade nach Transporten kann es zu Oodinium kommen

Dieser Parasit sollte mit einem gut wirkenden Medikament im Haltungsbecken behandelt werden, damit auch die frei schwimmenden Parasiten bekämpft werden. Bitte keine Salzbehandlung! Dieser Parasit stammt ursprünglich aus dem Meerwasser, eine Salzzugabe könnte die Vermehrung des Parasiten fördern. Oodinol von JBL ist hier nahezu das beste Mittel, jedoch half bei uns auch ESHA EXIT sehr gut. 

Aquarium Münster Odimor oder Aquarium Münster Protomor sind ebenfalls wirksam.

Da dieser Parasit sehr stark die Schleimhaut verletzt, ist eine Zugabe von Seemandelbaumblätter von Vorteil, um die Schleimhaut zu schonen

Ichthyo / Weißpünktchenkrankheut

Ichthyo wird des öfteren mit Oodinium verwechselt, obwohl es hier klare Unterschiede im Aussehen gibt. Im Gegensatz zu Ichthyo erkennt man Oodinium an vielen kleinen gelblichen Pünktchen (Zysten) auf der Haut, die wie eine Staubschicht wirkt. Im Anfangsstadium klemmen die Tiere die Flossen, welche durch den Belag verkleben. Dunkle Tiere verblassen. Ebenso scheuern sich die Tiere regelmäßig am Kies oder Gegenständen. Man erkennt schon deutlich früh die weißen Knötchen auf dem Körper, welche die offenen Zysten des Parasiten da stellt. Spätestens jetzt ist es höchste Zeit, die Tiere zu behandeln.

Durch Stress, vor allem nach dem Transport, oder schlechten Wasserwerten haben diese kleinen Parasiten gute Chance sich zu vermehren.

Dieser Parasit sollte mit einem gut wirkenden Medikament im Haltungsbecken behandelt werden, damit auch die frei schwimmenden Parasiten bekämpft werden. Handelt es sich tatsächlich um Ichthyo und befindet es sich im Anfangsstadium, kann man es gut mit einer Salzbehandlung bekämpfen. Benötigt man doch ein Medikament, sind   ESHA EXIT, Sera Protazol, Sera Costapur sowie Aquarium Münster Faunamorsehr gut. 

Da dieser Parasit sehr stark die Schleimhaut verletzt, ist eine Zugabe von Seemandelbaumblätter von Vorteil, um die Schleimhaut zu schonen

Fräßkopfwürmer

Die Fische magern stark ab, fressen schlecht bis gar nicht und wirken apathisch. Stark sichtbar sind aber vereinzelte rote Würmer, die wie kleine Fäden aus dem After hängen. Oft ist auch der Kot Geblich-Weiß verfärbt

Fräskopfwürmer müssen schnell behandelt werden. Wichtig ist, dass man sich genausten an die Anleitungen hält und das Medikament mehrmals verwendet, damit auch die spät geschlüpften Würmer abgetötet werden. Hier sollte man immer auf ein Medikament zurück greifen. Dies wäre Sera Nematol, JBL Nedol oder aber auch Flubenol, die bekommt man jedoch nur vom Tierarzt. Unterstützend kann man den Tieren Knoblauch oder Dr. Bassleer’s Garlic zufüttern

Ichthyobodo sp. (Hautflagellat)

Die Tiere bilden einen gräulichen Schleier auf der Haut, die bei starker Ausbreitung zu kleinen wunden führen können (Punktartig). Gerade Jungtiere und geschwächte Tiere leiden unter diesem Parasiten, weshalb er auch „Schwächeparasit“ genannt wird.

Diesen Parasiten schleppt man sich oft durch andere bereits befallene Tiere ein, sind also bei der richtigen Betta-Haltung für unsere Lieblinge eher seltener.

Er lässt sich gut mit ESHA EXIT, Sera Protazol, Sera Costapur sowie Aquarium Münster Faunamorsehr behandeln. 

Trichodina

Auf dem Fisch mit bloßem Auge nicht zu erkennen. Betroffene Tiere sehen daher absolut fit aus, scheuern sich aber übermäßig viel am Boden oder an Gegenständen.

Einschleppung durch bereits befallene Tiere oder Pflanzen aus Becken, in denen befallene Tiere lebten.

Auch hier hilft ESHA EXIT, Sera Protazol, Sera Costapur sowie Aquarium Münster Faunamor sehr gut. 

Schuppenwürmer

Die Tiere scheuern sich vermehrt, einzelne Schuppen wirken weißlich-milchig, wirken leicht erhoben und stehen teilweise ab. Selten sind sie stellenweise Blutunterlaufen.

Einschleppung und falsche Haltungsbedingungen fördern den Ausbruch dieser Würmer.

Eine behandlung mit leichtem Befall ist mit entsprechenden Medikamenten wie  Sera Tremazid oder bei starken Befall mit  Tremazol führt schnell zur linderung.

Fadenwürmer

Um Fadenwürmer genaustens indentifizieren zu können, wäre eine mikroskopische Untersuchung des Kotes nötig. So an sich erkennt man es an schneller Abmagerung der Tiere trotz guter Futterzunahme

Einschleppung durch bereits befallene Tiere oder Pflanzen aus Becken, in denen befallene Tiere lebten.

Auch hier hilft ESHA EXIT, Sera Protazol, Sera Costapur sowie Aquarium Münster Faunamor sehr gut. 

Innerer Parasitenbefall

Haarwürmer

Die Fische magern stark ab, fressen schlecht bis gar nicht, die Tiere färben sich dunkel, die Tiere zucken des öfteren oder „reiben“ sich mit ihren Pectoralen, die Wirbelsäule verkrümmt sich im späteren Verlauf. Was aber schon sehr früh ein Zeichen ist: Der Kot ist weiß oder gar Gallertartig. Auch tritt oft eine Flossenfäule mit auf

Eine geringe Anzahl an Haarwürmer trägt nahezu jeder Fisch in sich. Gesunde Tiere kommen mit diesen Problemlos zurecht. Durch Stress oder andere Krankheiten schaffen es diese Würmer allerdings recht häufig, sich massiv zu vermehren, sodass das Immunsystem der Tiere nicht mit der Bekämpfung zurecht kommt. Auch kann eine falsche Fütterung oder eine zu übertriebene Wasserhygiene schuld sein

Eine Behandlung mit Sera Nematol ist möglich und immer sehr wirksam. Auch kann man sich bei seinem ortsansässigen Tierarzt das Mittel Flubenol oder Concurat L10% besorgen

Kiemenwürmer

Je nach Art der Kiemenwürme, hängen feine helle Fäden aus den Kiemen heraus. Die Kiemen stehen meist ab und die Tiere klappen den Kiemendeckel nicht mehr an den Kopf an und Atmem allgemein schneller oder „angestrengter“ als Normal. Auch wirken die Tiere recht schreckhaft und schießen durchs Becken. Bei weit fortgeschrittenem Stadium laufen die Kiemen blutig an, die Tiere blassen ab, werden mager und beginnen zu schaukeln

Früh erkannt, lassen sich diese Würmer gut behandeln. Optimal sind die Medikamente Tremazid (ehemals Tremazol) von Sera sowie Argumor von Aquarium Münster

Schuppenwürmer

Die Tiere scheuern sich vermehrt, einzelne Schuppen wirken weißlich-milchig, wirken leicht erhoben und stehen teilweise ab. Selten sind sie stellenweise Blutunterlaufen.

Einschleppung und falsche Haltungsbedingungen fördern den Ausbruch dieser Würmer.

Eine behandlung mit leichtem Befall ist mit entsprechenden Medikamenten wie  Sera Tremazid oder bei starken Befall mit  Tremazol führt schnell zur linderung.

Fadenwürmer

Um Fadenwürmer genaustens indentifizieren zu können, wäre eine mikroskopische Untersuchung des Kotes nötig. So an sich erkennt man es an schneller Abmagerung der Tiere trotz guter Futterzunahme

Einschleppung durch bereits befallene Tiere oder Pflanzen aus Becken, in denen befallene Tiere lebten oder durch befallene Futtertiere.

Recht mühsam und über einem langen Zeitraum zu behandeln. Mögliche sichere Medikamente sind hier Fenbendazol (Verschreibungspflichtig) oder Nematol von Sera

Sonstige Krankheiten

Schilddrüsengeschwulst

Halbseitig schwarz gefärbter Kopf, ausgelöst durch ein Geschwulst, welches auf die Nervenlaufbahn drückt und/oder klar
erkennbares Geschwulst in meist einer Kieme oder am „Kinnbereich“

Hauptsächliche Gründe hierfür ist ein Jodmangel, eine Folge von mangelhafter Ernährung oder ein bakterieller Infekt.

Handelt es sich um ein gutartiges Geschwulst, lässt sich dies gut durch eine Jodbehandlung behandeln. So setzt man das Tier am besten in ein Quarantäne/Sepabecken und gibt  einmal in der Woche pro Liter Wasser 0,5 ml einer
Jod-/Kaliumjodid-Lösung. Die Lösung sollte 1 g Jod und 100 g
Kaliumjodid auf 1 Liter Wasser enthalten. Das Tier sollte schon nach etwa 4 Woche wesentliche Besserungen aufweisen.

Da man nie wirklich wissen kann, ob nicht auch ein bakterieller Infekt der Grund sein kann, sollte man gleichzeitig mit einem Mittel gegen bakterielle Infektionen arbeiten. Hier sollte man aber wirklich gezielte Mittel verwenden, da  Kombimittel Jod  enthalten und so zu einer Überdosierung führen kann. ACHTUNG: Mittel wie Esha 2000 reichen durch den geringen Jodgehalt alleine nicht zur Behandlung aus!

Ein bösartiges Geschwulst kann man leider nicht behandeln. Hiermit kann ein Betta noch lange gut leben. Merkt man aber, dass das Tier eingeschränkt wird, sollte man ihn fachgerecht erlösen.

Lymphocystis/ Knötchenkrankheit

(Bild Folgt)

Lymphocystis ist ein viraler Infekt und bei Betta (wie aber bei allen Süßwasserfischen) zum Glück äußerst selten anzutreffen.

Es bilden sich mehrere Knötchen auf dem Körper und den Flossen. Diese Knötchen können wenige mm klein sein, aber auch deutlich sichtbare, große Knötchen können sich bilden. Feine kleine Knötchen werden oft mit Ichthyo verwechselt, man erkennt Lymphocystis aber daran, dass die Knötchen. ungleichmäßig und sichtbar verdickt sind.

Lymphocystis bilden sich seltenst einzeln, oft sind mehrer Knötchen auf einmal zu erkennen.

Stress ist hier der Hauptgrund. Ebenso ein starker Vitaminmangel

Eine Behandlung ist bisher wohl nicht bekannt. Es gibt die Möglichkeit, die Knötchen von einem Fachtierarzt entfernen zu lassen, wenn die größe des Fisches dies zulässt.

Laichverhärtung

Dieses Tier weist zwar keine Laichverhärtung auf, jedoch. sieht eine diesem Tier recht ähnlich, es wäre lediglich noch etwas dicker

Das Weibchen ist extrem dick, die Laichpapille quillt sichtbar heraus, das Tier schwimmt oft unkontrolliert oder legt sich an der Oberfläche oder dem Boden ab

Zu massives füttern mit proteinreichem Futter, ständiger Kontakt mit einem Männchen, missgelungene Verpaarung

Größere Fütterungspause, Temperatur auf etwa 28 Grad erhöhen, Verpaaren

Verpilzung

(Bild Folgt)

Auf dem Körper oder den Flossen bildet sich ein watteartiger Pilz

Eine Pilzerkrankung folgt immer auf ein anderes Problem. Meist sind die Gründe, dass sich in Wunden Pilzsporen festgesetzt haben, aber auch aufgrund einer bakteriellen Infektion können sich leich Pilze bilden

Zu allererst sollte der Hauptgrund für die Entstehung beseitigt werden. Nahezu jeder Hersteller bietet aber Kombimittel an, welche speziell gegen die Pilzsporen helfen können

Wunden

Angefressene Flossen, Wunden am Körper wie fehlende Schuppen ect.

Ansaugen von Filter, hängen bleiben an Gegenständen, Vergesellschaftung mit anderen Fischen (mit ein Grund für eine absolute Einzelhaltung), Vergesellschaftung mit (Zwerg)Krebsen oder Amanogarnelen, nach einer Verpaarung.

Man kann dem Heilungsprozess mit der Zugabe von Seemandelbaumblätter oder Erlensud helfen

Schleimhautbeschädigungen

(Bild Folgt)

Die Schleimhaut löst sich sichbar von der Haut oder den Flossen ab

Hierfür gibt es allerlei Gründe:

pH-Sturz, bakterieller Infekt, Salzbehandlung mit zu hohem Salzgehalt, Verletzungen, Parasitenbefall,

Man sollte die Ursache beheben und mit einem Schleimhautunterstützendem Mittel helfen, wie zum Beispiel Voogle, Seemanelbaumblätter oder Erlensud, auch Filtermedium von EasyLife kann prositive Wirkungen zeigen

Flossenschmelze

Flossenschmelze äußert sich durch einen Rückgang des Flossengewebes. Der erkennbare Unterschied zwischen einer Flossenschmelze und einer Flossenfäule ist der, dass man bei der Fäule einen gut erkennbaren roten Rand der Flossen erkennen kann, der Rand einer Schmelze wirkt allerdings glatt

Am meisten betroffen sind Halfmoon oder Rosetail, da das große Flossengewebe darauf sehr empfindlich reagiert. Mögliche Gründe können Vitaminmangel durch einseitige Fütterung sein aber auch eine mangelnde sowie auch zu hohe Wasserhygiene. Man sagt wohl auch, dass es eine erblich bedingte Sache sein könnte. 

Es ist nicht immer gegeben, dass die Flossen wieder komplett nachwachsen. Eine ausgewogene Fütterung mit vitaminreichem Futter, die Zugabe von Voogle und/oder 21 Elemente (Söll) und ein regelmäßiger Wasserwechsel von maximal 1/3 sind hier sehr hilfreich

Tumore / Geschwulste

Tumore auf der Schuppenschicht ist sehr einfach zu erkennen: Es bilden sich kleine Knötchen die in verschiedenen Größen und Formen auf dem gesamten Fischkörper erscheinen können

Tumore sind wie auch beim Menschen unberechenbar und können rein Theoretisch bei jedem Betta aufkommen. Man sollte jedoch bedenken, dass Tiere mit dem Farbschlag Dragon am häufigsten davon betroffen sind und allgemein Tiere in Metallicfarbtönen empfänglich für Tumore sind

Eine Behandlung in dem Sinne ist nicht möglich, da auch Fachtierätzte einen solch kleinen Fisch nicht operieren würde. In der Regel lebt ein Betta auch mit einem Tumor gesund weiter. Man sollte hier jedoch darauf achten, dass es die Tiere in nichts einschränken wird, sprich, dass er sich normal bewegen kann.

Gasbläschenkrankheit

(Bild Folgt)

An sich handelt es sich hierbei nicht um eine Krankheit. Man erkennt deutlich haftende Gas(Luft)bläschen auf und unter der Haut der Tiere, im Flossengewebe und am und im Augenbereich. Die Tiere fangen an zu taumeln und wirken orientierungslos

Der Grund ist oft ein zu großer Wasserwechsel mit gashaltigem Wasser. Man hat also zu viele kleine Bläschen dem Wasser zugeführt, welche sich dann auf und in de Tieren absetzten kann.

Hat man den aktuen Fall im Becken, kann eine kurzzeitig eingebrachte Membranpumpe helfen. Ansonsten sollte man, wenn man Gasreiches Wasser aus der Leitung bekommt, dass Wasser vorab in einen Eimer füllen und durch ständiges umrühren die Gasblasen beseitigen.

Züchterische Aspekte

Schuppenfehler

Schuppenfehler sind daran zu erkennnen, dass die Schuppen eine untypische Anordnung haben. Das heißt, dass sie verhältnismäßig zu groß oder zu klein sind, die Schuppen verkehrtherum stehen usw. 

Erfahrungsgemäß vererben sich diese Schuppenfehler weiter, weshalb diese Tiere unserer Meinung nach nicht für eine weitere Zucht verwendet werden sollten.

Uns sind keine gesundheitlichen Probleme bekannt, selektieren aber dennoch solche Tiere strickt aus.

Curling

Unter Curling versteht man ein einrollen der Flossenstrahlen oder dem Gewebe. Hier ist man sich nicht einig, in wie weit die Gründe dieser Verformung liegt und ob dies Vererbt werden kann. Wir haben dahingehend keine Beobachtungen machen können, denn egal wie die Aufzucht abgeändert wird, die aus Auftreten oder eben nicht Auftreten von Curling ist sehr verschieden.

Alien Eye

Als Alien Eye bezeichnet man einen Überzug einer Pigmentschicht auf den Augen. Auch dies tritt hauptsächlich bei dem Farbschlag Dragon sowie auch bei Copper und weiteren Metallicfarben auf. 

Solche Tiere sollte man grundsätzlich aus der Zucht entfernen. Auch auf Shows werden diese Tiere disqualifiziert und können nicht weiter Teilnehmen.

Deformationen

Deformationen kommen auch in den besten Linien mal vor. Handelt es sich dabei um Deformationen wie in diesem Bild, sind die Tiere absolut lebensfähig und  können ohne Einschränkungen leben. Geht es  allerdings um Wirbelsäulendeformationen, so sollte das Tier erlöst werden.

Mit solchen Tieren sollte nicht weiter  gezüchtet werden und wenn möglich nur an vertrauenswürdige Personen vermittelt werden.

Hat man mehrer deformierte Tiere in einem Wurf, so sollte man diese Linie mit frischem Blut  auffrischen  oder die Linie fallen lassen.

FACHGERECHTES ERLÖSEN

Eins zu eins aussagen aus der Fachinformation Tierschutz Nr. 16.5.

In vielen Bereichen der Tierhaltung werden regelmässig Tiere getötet, zum Teil in beträchtlicher An- zahl. Häufig handelt es sich dabei um sehr junge, lebensschwache, kranke oder verletzte Tiere, die im Sinne der Leidensbegrenzung getötet werden.

Die Tierschutzverordnung (TSchV) wurde mit Vorschriften zum Töten von Tieren ergänzt, die am
1. März 2018 in Kraft getreten sind. Aus diesem Grund publiziert das BLV eine Serie von tierartspezifi- schen Fachinformationen zum Thema.

Ziel der vorliegenden Fachinformationen ist in erster Linie, tierschutzkonforme Tötungsmethoden auf- zulisten, aber auch Methoden zu nennen, die mit den rechtlichen Vorschriften nicht vereinbar sind. Zu- dem beschreiben sie die Kriterien für ein fachgerechtes Vorgehen beim Töten.

Die Fachinformationen richten sich an alle Tierhaltenden, Züchterinnen und Züchter sowie an die kan- tonalen Veterinärdienste, die mit dem Vollzug der Tierschutzgesetzgebung beauftragt sind. Auf das Töten von Tieren bei der Schlachtung gehen die Fachinformationen nicht ein, weil dieser Prozess se- parat und im Detail reguliert ist.

Töten zur Leidensbegrenzung ist je nach Situation richtig

Kranke oder verletzte Tiere müssen ihrem Zustand entsprechend gepflegt oder getötet werden, vgl. Art. 5 TSchV. Das bedeutet, dass Tierhaltende sorgfältig abwägen müssen, ob die zu erwartende Be- lastung des Tieres durch Pflegemassnahmen und Behandlungen gerechtfertigt ist oder nicht. Wenn Behandlungen insbesondere mit Schmerzen oder langdauernder, stark eingeschränkter Bewegungs- freiheit verbunden sind, kann der Entscheid, das Tier zu töten, richtig sein. Kommt eine Behandlung aus wirtschaftlichen Gründen nicht in Frage, müssen kranke oder verletzte Tiere umgehend getötet werden.

Das Einschläfern von Tieren gilt in jedem Fall als tierschutzkonforme Tötungsmethode

Tierhalterinnen und Tierhalter, die ein krankes oder verletztes Tier einer Tierärztin oder einem Tierarzt zum Einschläfern übergeben, handeln immer tierschutzkonform. Weil dazu Betäubungsmittel verwen- det werden und medizinisches Fachwissen notwendig ist, dürfen nur Tierärztinnen und Tierärzte Tiere einschläfern.

Eine Ausnahme stellt das Einschläfern von Fischen dar, weil die hierzu zugelassenen Tierarzneimittel rezeptfrei über den Zoofachhandel oder bei einem Tierarzt bezogen werden können. Die Kosten, die damit verbunden sind, können nicht als alleinige Rechtfertigung für eine weniger schonende Tötungs- methode gelten.

Ein Tier wird fachgerecht getötet, wenn eine kompetente Person unter schonenden Bedingungen eine tierschutzkonforme Tötungsmethode anwendet.

Anforderungen an Personen, die Tiere töten

Wer Tiere tötet, muss fachkundig sein, vgl. Art. 177 TSchV, d. h.:

  •   Die Person hat sich unter kundiger Anleitung und Aufsicht die notwendigen Kenntnisse und die praktische Erfahrung bei der Tötung eines Tieres angeeignet oder sie bringt die Kompetenzen auf- grund ihrer Ausbildung mit.

  •   Sie tötet regelmässig Tiere mit den erlernten Methoden. Fachgerechtes Vorgehen unter schonenden Bedingungen

  •   Das Tier wird schonend vorbereitet, und fixiert.

  •   Die Tötung verläuft ohne Verzögerung und ohne Angst oder Schmerz.

  •   Das Tier wird bis zum Todeseintritt überwacht, vgl. Art. 179 Abs. 1 TSchV.

  •   Es wird sichergestellt, dass das Tier tot ist, bevor der Tierkörper entsorgt wird.

    Anforderungen an eine tierschutzkonforme Tötungsmethode

  •   Die Methode führt unverzüglich und ohne Angst oder Schmerz zur Betäubung des Tieres oder di- rekt zum Tod, vgl. Art 178 und 178a TSchV.

  •   Die Methode führt sicher zum Tod, vgl. Art. 179 Abs. 2 TSchV.

    Wer Tiere auf eine Art und Weise tötet, welche die oben genannten Kriterien nicht erfüllt, verstösst ge- gen die Tierschutzgesetzgebung. Tiere ohne Instruktion und ohne Übung zu töten oder Tötungsme- thoden anzuwenden, bei denen das Risiko besteht, dass das Tier nicht unverzüglich in einen Zustand der Betäubung versetzt wird, ist nicht zulässig.

Im Gegensatz zu allen andern Tierarten dürfen Fische aufgrund der verwendeten Substanz auch von fachkundigen Tierhalterinnen und Tierhaltern eingeschläfert werden. Die dafür zugelassenen Tierarzneimittel sind im Zoofachhandel oder in einer tierärztlichen Praxis erhältlich. Dosierung und Anwendung müssen gemäss Vorgaben einer Fachperson erfolgen. Der Fisch muss während der ganzen Zeit bis zum Tod genau beobachtet werden, vgl. Abschnitt «Überprüfung des Todeseintritts».

Nelkenöl ist kein allgemein zulässiges Mittel zum einschläfern von Zierfischen, insbesondere für Labyrinthfische!

Todeseintritt nach Einschläfern überprüfen

Beim Einschläfern verliert der Fisch zuerst das Bewusstsein, d.h. er stirbt nicht sofort. Deshalb muss er während mindestens 30 Minuten nach Bewusstseinsverlust beobachtet werden. Wenn während der gesamten Beobachtungszeit keine der oben aufgeführten Symptome mehr sichtbar sind, darf davon ausgegangen werden, dass der Fisch tot ist.

Ein ausreichend kräftiger, gezielter Schlag auf den Kopf kann als Betäubungsverfahren für die meisten Fische angewendet werden. Er muss mit einem harten, stumpfen und schweren Gegenstand erfolgen, welcher der Grösse des Tieres angepasst ist. Die Betäubung durch Kopfschlag ist nicht geeignet für sehr kleine Fische, die von Hand nicht sicher fixiert werden können, und für hochrückige Fische wie Diskusfische oder Skalare.

Da ein Betta ziemlich klein ist, stellt sich diese Methode als etwas schwierig heraus. Hier kann man auch den Fisch in ein feuchtes Zewa wickeln und mit einem schweren Gegenstand auf dieses einwirken. Doch auch hier gilt:

Unverzüglich nach der Betäubung muss der Fisch durch einen Kiemenschnitt entblutet werden. Dazu sind entweder das Hauptblutgefäss zwischen dem Herzen und den Kiemenbögen oder die einzelnen Kiemenbögen mit einer scharfen Klinge zu durchtrennen.

Leider werden einige Methoden im Netz weiter gegeben, welche (absolut) Tierschutzwirdrig sind. Diese wären:

  • Das Klo hinunter spülen
  • Eiswasser
  • Kochendes Wasser
  • Salzwasser mit hoher Dichte
  • Vergiftung (Überdosis mancher Medikamente)
  • Gefrierschrank
  • Ersticken lassen
 
Auch das verfüttern kranker Tiere ist aufgrund von Krankheitenübertragung zu unterlassen

FACHTIERÄRZTE IN DEINER NÄHE

STAND: 11.06.2020

04103 Leipzig: Universität Leipzig https://www.vetmed.uni-leipzig.de/institut-fuer-bakteriologie-und-mykologie/

10589 Berlin: Zierfischpraxis Jan Wolter https://www.zierfischpraxis.de/

30559 Hannover: Tierärztlichen Hochschule Hannover https://www.tiho-hannover.de/kliniken-institute/fachgebiete/abteilung-fischkrankheiten-und-fischhaltung/

35392 Gießen: Klinik für Vögel, Reptilien, Amphibien und Fische https://www.uni-giessen.de/fbz/fb10/institute_klinikum/klinikum/kvraf

57462 Olpe: Dr. Falk Wortberg – Fachtierarzt für Fische https://www.fischgesundheitsdienst.de/

64720 Michelstadt: VDA Arbeitskreis Fischkrankheiten https://vda-online.de/kalender/event/3224-treffen-vda-arbeitskreis-fischkrankheiten/

75305 Neuenbürg: Dr.Sandra Lechleiter https://fishcare.de/praxis-dr.-lechleiter.html

80539 München: Lehrstuhl für Fischkrankheiten und Fischereibiologie
Tierärztliche Fakultät https://www.fisch.vetmed.uni-muenchen.de/kontakt/index.html

89415 Lauingen: Tierarztpraxis für Fische Praxis Dr. Bretzinger  https://www.koidoc.eu/
 
90451 Nürnberg: Fischgesundheitsdienst im Tiergesundheitsdienst Bayern e.V. , Geschäftsstelle Mittelfranken https://www.tgd-bayern.de/
 
93343 Essing: Mobile & stationäre Heilpraxis für Zierfische und Koi https://koi-heilpraxis.de/

24 Antworten

  1. common sagt:

    Hallo, ich halte bei mir Betta rubra, die Aceh-Variante…
    Ein Männchen und momentan zwei Weibchen, ich weiss es ist die genau falsche Besetzungm
    aber was soll ich machen, es ist eben nun so…
    Vor ca. vier Monaten war auch noch alles in Ordnung, man hat sich gepaart, das Männchen hat gebrütet, ich habe 5 Larven abschöpfen können, nach ca.12 Tagen, alles in Butter…
    Vor etwa zwei Monaten ging es dann los, das Männchen bekam Probleme mit normaler Schwimmweise, hat es noch heute, liegt meistens in etwas verdrehter Form zum Teil seitlich auf dem Boden oder auf nem Blatt, holt aber auch ab und zu mal Luft an der Oberfläche, erscheint zur Fütterung…
    Soweit so gut, wird auch mal vom Weibchen zur Balz animiert, aber eher lustlos antwortend….
    Nun ist mein zweites Weibchen, was eh immer mehr unterdrückt wurde, aber die Mutter der Fünflinge ist, mit dem gleichen Erscheinungsbild im Becken zugange..
    Jetzt frage ich mich, was mache ich falsch?
    Das Becken ist stark verkrautet mit Moos, der pH ist meist knapp um die 6 rum, Nitrit nix, Nitrat um die 30, viel mehr hab ich an WW nicht anzubieten, Wasserwechsel alle paar Wochen 10%….

    • Jessy sagt:

      Hallo,

      was wird denn in welchen Mengen gefüttert?

      Wie alt sind die Tiere?

      Da du schreibst, dass du nur alle paar Wochen 10% Wasser wechselst, könnte eine hohe Keimbelastung herrschen. Das wirkt sich gerade bei Tieren wie dem Rubra negativ auf die Gesundheit aus.Hier solltest du definitiv für mehr Frischwasser sorgen und wöchentliche Wasserwechsel durchführen. Unsere Tiere bekommen jede Woche einen Wasserwechsel von 50%. Dies danken sie durch eine wunderbare Färbung und ein enormes Alter unserer ersten Tiere.

      Grundsätlich muss man aber sagen, wenn die Tiere durch zu hohe Keimbelastung Schäden an der Schwimmblase bekommen haben, dass sich diese nicht mehr regenerieren wird. Wirken sie denn auch krumm bzw. buckelig?

      Liebe Grüße
      Jessy

  2. Jennifer sagt:

    Hey! Ich habe eine Frage. Ich habe seit knapp 10 Monaten eine Kampffisch in einem 30l Becken/ Einzelhaltung mit 1 Schnecke und einigen Zwerggarnelen.
    Mein Fisch ist eigentlich blau, nur seit einigen Monaten begann es mit einem schwarzen Fleck auf seinem Rücken. Die Schuppen an der Stelle verloren aber an Farbe und wirken nun milchig, leicht rötlich. Und ein weiterer schwarzer Fleck bildet sich an seiner Seite. Was könnte es sein und wie kann ich vorgehen.

    Liebe Grüße
    Jenny

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